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Light Version von Outlook Web App wird permanent geladen

Auf den gängigen Exchange Servern wird meistens auch OWA (Outlook Web App) mit installiert. Durch OWA können Mitarbeiter eines Unternehmens zum Beispiel von zu Hause aus auf die geschäftlichen E – Mails zu greifen, ohne die separate Einrichtung eines E-Mail Clients wie Outlook oder Thunderbird.

Die Anmeldung erfolgt über die Benutzerdaten aus dem Active Directory und auf der Anmeldemaske kann ein Haken gesetzt werden, ob die Light Version der OWA geladen werden soll.
Die Light Version bietet jedoch nicht alle Funktionen wie die normale OWA Version.

Neulich hatte ein Anwender das Problem, das bei jeder Anmeldung die Light Version geladen wurde und das obwohl der entsprechende Haken nicht gesetzt wurde. Dabei spielte es keine Rolle welcher Browser verwendet wurde oder von wo aus er sich anmeldete.
Die Lösung war relativ simpel, wenn man weiß wo man suchen muss. Unter den Optionen von OWA gibt es eine Option für die Barrierefreiheit, diese war bei dem Anwender aktiv und dadurch wurde die Light Version geladen. Nachdem die Option deaktiviert wurde und der Anwender sich erneut angemeldet hat, wurde die normale Oberfläche geladen.

[Outlook2010] Empfänger erhalten winmail.dat

Wenn man über Outlook E-Mails versendet, kann es vorkommen das auf der Gegenseite nur eine E-Mail empfangen wird mit einer winmail.dat im Dateianhang.
Ursache dafür ist das Outlook die E-Mail im RichText Format versendet hat und der Mailclient auf der Gegenseite mit dem Format nichts anfangen kann.
Mehr Informationen gibt es hier http://de.wikipedia.org/wiki/TNEF.

Damit der Client die E-Mail nicht in dem genannten Format versendet, gibt es mehrere Möglichkeiten.

Möglichkeit 1
In den Outlookoptionen unter Punkt E-Mail kann in dem Bereich Nachricht verfassen angegeben werden, in welchem Format E-Mails erstellt werden soll.

Möglichkeit 2
Der Empfänger existiert als Kontakt im Outlook und dort kann in den E-Maileigenschaften das Internetformat auf nur Text gesetzt werden.

Möglichkeit 3
Es wird ein Registry Eintrag erstellt, dadurch werden keine E-Mails mehr im Richtextformat versendet.

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\14.0\Outlook\Preferences]

"DisableTNEF"=dword:00000001

Sollte es trotzdem dazu kommen das E-Mails sporadisch im Richtextformat versendet werden, würde man vermutlich als weiteren Versuch das Outlook Profil erneuern.
Leider liegt das Problem nicht im Outlookprofil sondern in der Autovervollständigenliste, die wird seit Outlook2010 auf dem Server gespeichert(Microsoft Artikel) .
Outlook speichert eingegebene Adressen in der Autovervollständigenliste inkl. des Sendeformats und dort kann es nun Einträge geben, das E-Mails im Richtextformat versendet werden.

[Outlook2010] bei der Suche werden E-Mails nicht gefunden

Wenn man manuell durch den Posteingang oder die angelegten Ordner in Outlook scrollt findet man irgendwann die gesuchte E-Mail. Wesentlich einfacher geht es mit Hilfe der Suche. Leider kommt es vor das nicht alle E-Mails gefunden werden, obwohl sie da sind.

Um das Problem zu lösen müssen folgende Einstellungen geändert werden.
Unter den Outlook Optionen (Durchsuchen) beim Punkt Ergebnisse die Einstellung von „Aktuellen Ordner“ auf „Allen Ordnern“ ändern. Zusätzlich den Haken entfernen bei „Suchläufe durch Begrenzung der Anzahl angezeigter Ergebnisse beschleunigen“.

[Outlook 2010] Informationsspeicher konnte nicht geöffnet werden

Neulich erhielt jemand beim starten von Outlook die Fehlermeldung „Informationsspeicher konnte nicht geöffnet werden“. Zunächst dachte ich an ein Problem mit dem Postfach selbst, dies konnte jedoch über die Weboberfläche ohne Probleme geöffnet werden.
Ein löschen der ost Datei oder die Reparaturinstallation von Office lösten das Problem ebenfalls nicht.

Die letztendliche Lösung war, das der Kompatibilitätsmodus in der Outlook Verknüpfung aktiviert war. Dieser war zwar auf Windows 7 gestellt, so wie das Betriebssystem selbst, jedoch trat dadurch der beschriebene Fehler auf.

Um den Kompatibilitätsmodus zu deaktivieren müssen über die rechte Maustaste die Eigenschaften der Verknüpfung aufgerufen werden.
Unter dem Reiter Kompatibilität kann der Kompatibilitätsmodus deaktiviert werden.