Archiv der Kategorie: Hardware

Ich habe eine Neue und Sie heißt Alexa

Unter Weihnachtsbaum lag vermutlich wie bei vielen anderen eine Alexa. Schon länger liebäugelte ich mit dem Sprachassistenten von Amazon.
Nach dem Auspacken war die Einrichtung schnell erledigt und die ersten Skills wurden eingerichtet. Primär wollte ich den Amazon Echo nutzen um Musik zu hören, zum Beispiel über Spotify oder Amazon Music. Mittlerweile wird auch der ein oder andere Skill verwendet.

Wie bereits geschrieben verwenden wir Amazon Echo hauptsächlich zum Musik hören, hier reicht ein einfaches „Alexa spiel mit Lied x von y“ oder „Alexa spiele mir 90er“ . Der große Echo plus mit integriertem Home-Hub hat einen sehr guten Klang und kann eine kleinere Stereo Anlage ersetzen.

Auf dem Handy sowie Tablet verwende ich schon länger die App Bring! als Einkaufsliste. Hierfür gibt es nun einen entsprechenden Skill. Es reicht ein „Alexa öffne bring und füge Milch hinzu.“ und der Artikel wird der Einkaufsliste hinzugefügt. Bei der ersten Nutzung des Skills wird die Standardeinkaufsliste festgelegt.

Ein Zugriff auf den Kalender von Google ist ebenfalls möglich, es können darüber unter anderem neue Termine erstellt werden.

Als letzen Skill wird der von openhab verwendet um zum Beispiel die definierten Items in Openhab über myopenhab zu schalten. Für das Zusammenspiel zwischen Echo und Openhab werde ich noch einen weiteren Artikel verfassen.

Abgesehen von dem ganzen „Die hört ja alles mit und und zeichnet alles auf“ gefällt mir der Sprachassistent sehr gut und bin gespannt welche Möglichkeiten noch kommen werden.

[Neato Botvac] Kleiner Helfer im Haushalt

Im Haushalt leben 5 Personen, 2 Hunde und 2 Meerschweinchen. Die Befürchtung war, das ein Roboterstaubsauger einerseits Probleme durch die Räumlichkeiten hat oder nicht alle Hundehaare vom Bordercollie-Labradors Mix erfassen kann. Im Bekanntenkreis wird der Staubsauger bereits eingesetzt und hier wurden nur positive Erfahrungen gemacht.

Kurzerhand bestellten wir den D85.
Gleich der erste Saugvorgang der Küche überraschte uns positiv.
Nachdem der Raum gescannt wurde fuhr der Roboter zunächst die Kanten ab, im Anschluss den Rest des Raumes.
Wir konnten hierbei nicht feststellen das Bereiche nicht gesaugt wurden. Am nächsten Tag ließen wir die Küchentür offen, dies wurde beim Scanvorgang erkannt. Nachdem die Küche gesaugt war, ging der Roboter in den nächsten Raum über. Letztendlich wurden bei einem Saugvorgang die Küche, der Flur und das Wohnzimmer gesaugt. Alle Hundehaare und auch ein wenig Streu der Meerschweinchen wurde problemlos aufgesaugt. Nach jedem Saugvorgang wurde der Auffangbehälter sowie der Filter von uns gereinigt bzw. geleert.

Bei den nun mittlerweile mehreren Saugvorgängen hat der Roboter immer einen anderen weg genommen, dadurch findet man gelegentlich neue Stellen wo er sich fest fährt.
Ist die Batterie leer oder der Saugvorgang beendet, fährt der Botvac D85 wieder zur Ladestation. Nur in einem Fall hatten er Probleme die Station zu finden.
Wird der Saugvorgang in der Mitte eines Raumes gestartet, fährt er im Anschluss nicht zur Ladestation sondern stellt sich wieder in den Raum.

Fazit des kleinen Helfers ist, warum haben wir den nicht schon eher gekauft?


(Amazon Partnerlink)

Foscam FI9803p v2

Auf dem derzeitigen Markt gibt es die unterschiedlichsten Netzwerkkameras, viele haben mittlerweile eine Software integriert die keine Wünsche offen lässt.
Zum Ausprobieren suchte ich eine günstige Außenkamera inkl wlan für unter 100 Euro. Ich entschied mich letztendlich für die foscam FI9803p v2(Amazonpartnerlink). Die Einrichtung war sehr einfach, foscam app auf dem Handy installieren, qr Code der Kamera scannen und nach wenigen Schritten kann bereits das Livebild betrachtet werden.
Über Browser(Plugin wird benötigt) und über die App können diverse Einstellungen vorgenommen werden. So kann der Bereich definiert werden wo die Bewegungserkennung erfolgt und auch zu welchen Zeiten diese durchgeführt werden soll. Wenn zu der angegebenen Zeit eine Bewegung erkannt wird, erfolgt eine Alarmierung per App. Wurde ein smtp Server inkl. Empfängeradressen hinterlegt, so erhält man eine E-Mail mit drei in kurzen Intervall erstellten Bildern. Das aufgezeichnete Video kann gegen eine monatliche Pauschale in der Cloud gespeichert werden, alternativ kann ein FTP Server hinterlegt werden.
Die Umschaltung zwischen Tag und Nachtsicht erfolgt automatisch oder einen über einen Zeitplan.

Der Abruf eines Snapshot, der Bewegungserkennung etc kann auch über eine http Abfrage erfolgen, hierfür gibt es entsprechende cgi Befehle. In einem weiteren Artikel werde ich die Kamera in openhab integrieren.

Ich habe die Kamera ein wenig getestet und bin bisher sehr zufrieden, es gibt eine Geräuscherkennung sowie eine Sprechfunktion welche ich jedoch noch nicht getestet habe.

Die Einzigste Kleinigkeit die man Meinung nach verbessern könnte wäre der Kabelbaum an der Kamera. Es gibt noch einen Video, Audio und Netzwerk Anschluss. Diese Anschlüsse lassen sich leider nicht abnehmen und müssen bei der Außenmontage mit befestigt beziehungsweise verstaut werden.

[AVM Fritzbox] Telefonate brechen ab

Die AVM Fritzboxen bieten schon länger neben Router, Switch und WLAN Funktionen auch eine integrierte Telefonanlage mit an. In unserem Haushalt sind an der Fritzbox zwei Telefone angeschlossen, ein sehr altes und ein Funktelefon.
In letzter Zeit häuften sich die Probleme das ankommende oder abgehende Telefonate unterbrochen wurden. Entweder das Gespräch brach direkt ab oder es kamen nur merkwürdige Geräusche aus dem Telefon. Das Funktelefon hatte einen integrierten Anrufbeantworter und selbst dort trat das Problem auf wenn jemand eine Nachricht hinterließ. Anfangs trat das Verhalten nur sporadisch auf, jedoch war zum Schluss nur ein Gespräch von wenigen Sekunden möglich.
Da das Funktelefon schon ein wenig Älter war, hatten wir uns kurzfristig ein neues geholt mit der Hoffnung das das Problem damit behoben sei. Jedoch beim ersten Testanruf trat das Problem wieder auf.
Jetzt hatte ich die Fritzbox im Verdacht, nur in den Logdateien konnte ich keinen Fehler finden.

Ich über prüfte erneut die Verkabelung des Routers und dabei viel mir auf, das das Netzteil des Routers ein leises Geräusch von sich gab. In der „Elektrokram-irgendwann-wegwerfkiste“ fand ich noch ein passendes Netzteil und tauschte es aus. Beim ersten und bei weiteren Anrufen trat das Problem nicht mehr auf.

Sony Lifelog SWR10

Je nach Hersteller der Fitnessgeräte gibt es die Möglichkeit ein Benutzerkonto zu erstellen.
Das Benutzerkonto kann man verwenden um sich damit an den Cardio Geräten wie zum Beispiel Crosstrainer oder Laufband anzumelden. Dort können dann Statistiken erfasst werden oder man kann auf seine Favorisierten Programme / Laufeinheiten zurückgreifen. Einige Hersteller bieten auch eine entsprechende Handyapp an, mit der können dann die Sätze und das Gewicht erfasst werden die an den jeweiligen Geräten durchgeführt wurden.

Mich hatte aber nun ein gesamter Tagesverlauf interessiert wie zum Beispiel wie viele Schritte bin ich gegangen, wie lange habe ich geschlafen und wie viele Kalorien wurden verbrannt.
Da ich nicht gleich zu Anfang über 150 Euro für einen Fitnesstracker ausgeben wollte, habe ich mich durch Empfehlung eines Kollegen für das Sony Smartband SWR10(Amazon Partnerlink) entschieden.

Im Lieferumfang enthalten sind der Tracker selbst, ein USB Kabel zum laden, eine kurze Anleitung und zwei Armbänder in verschiedenen Größen. Ich musste den Akku zunächst aufladen, dies dauerte jedoch nur 30 Minuten und dann reicht eine Ladung für ca 4 Tage.

Zum Tracker gibt es von Sony die passende App, das tracking bezieht sich dort jedoch nicht nur auf sportliche Aktivitäten sondern es wird mit angezeigt wie lange man in sozialen Netzwerken unterwegs war, wie lange man Videos geschaut hat, Fotos erstellt hat und noch das ein oder andere.
Mich hat jedoch nur das sportliche tracking interessiert und zur Zeit fehlt mir die Option das man bestimmte Sportarten wie Krafttraining oder Spinning hinterlegen kann.
Eventuell wird das in einer späteren Version der App noch kommen.

Auf alle Fälle kann ich das Gerät weiterempfehlen, da man es beim tragen kaum merkt, die App sehr übersichtlich ist und auch der Preis für die gebotenen Funktionen in Ordnung ist.