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[Outlook 2013] Probleme beim Drucken von PDF Dokumenten

Beim Drucken von erhaltenen PDF Dokumenten per Schnelldruck oder per Outlook Regel kann es vorkommen das sich der Adobe Reader öffnet, der Ausdruck des Dokuments jedoch mit einer Fehlermeldung abbricht.
Die Fehlermeldung im Reader lautet: „Die ausgewählte Datei kann nicht gefunden werden.“

Das Problem kann gelöst werden, in dem der folgende Registrierungsschlüssel hinzugefügt wird.

Zunächst den mit Hilfe von regedit die Registrierung öffnen und in folgenden Ordner Wechseln HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\15.0\Outlook\Options.

Dort den Schlüssel Attachments anlegen und im Anschluss auswählen. Nun den Eintrag DWORD(32-bit) FileTrackIdle erstellen und als Wert 7000 hinterlegen.

Sollte es weiterhin Probleme geben, den Wert in 1000er Schritten erhöhen.

Outlook keine Terminerinnerung

Wer in Outlook oder OWA (Outlook Web App) einen Termin einstellt, kann eine Zeit vorgeben wann man erinnert werden möchte. Die Erinnerung erfolgt auf dem Windowsdesktop in Form des Erinnerungsfensters bzw. im OWA wird ein Overlay eingeblendet. Nun kann es jedoch vorkommen das diese Erinnerung nicht mehr erfolgt. Ein neues Outlook Profil oder der Start von Outlook mit dem Parameter /cleanreminders behebten das Problem nicht.

Um das Problem zu lösen wird mfcmapi benötigt, welches hier heruntergeladen werden kann.  Nach dem starten des Programms unter Other die Options öffnen und den Haken setzen bei Use the MDO_ONLINE flag when calling OpenMsgStore. Im Anschluss über Session Logon das betroffene Postfach auswählen und den Reminders Ordner unter dem Root Container löschen. Im Anschluss mfcmapi und Outlook schließen und nach einem erneuten Start von Outlook werden die Erinnerungen wieder angezeigt.

Outlook und smime – Der Name Ihrer digitalen ID kann im zugrunde liegenden Sicherheitssystem nicht gefunden werden.

Ein Kollege arbeitet in einem größeren metallverarbeitendem Betrieb und dort werden zum Teil interne sowie ausgehende E-Mails über SMIME verschlüsselt. Anfangs wurden selbst erstellte Zertifikate verwendet, was jedoch bei ausgehenden E-Mails bei externen Empfängern für Probleme sorgte. Gelegentlich kam es zu Problemen wenn intern verschlüsselte E-Mails versendet wurden.
Beim öffnen einer verschlüsselten E-Mail erhielt man die Fehlermeldung:
Der Name Ihrer digitalen ID kann im zugrunde liegenden Sicherheitssystem nicht gefunden werden.

Zunächst wurde vermutet das der Fehler in der Outlook SMIME Konfiguration lag, jedoch war auf Sender und Empfängerseite alles in Ordnung. Auch in den angelegten Outlookkontakten konnte kein Fehler gefunden werden.

Um festzustellen über welche Zertifikate die E-Mail verschlüsselt wurde wird das Programm MFCMAPI benötigt, welches hier heruntergeladen werden kann.
Nach dem herunterladen und starten des Programms muss das Postfach ausgewählt werden in dem sich die E-Mail befindet. Im Anschluss die E-Mail auswählen und im Kontextmenü(rechte Maustaste) das „Display Attachement Table“ öffnen. Die unter den Anhängen aufgeführte Datei smime.p7m auf zum Beispiel dem Desktop speichern.

Im letzten Schritt wird über die Kommandozeile das Programm certutil.exe (certutil.exe Pfad zur Datei) ausgeführt. Die für diesen Fall benötigten Informationen stehen in den letzten Zeilen der Ausgabe.
Recipient Info[0]:
CMSG_KEY_TRANS_RECIPIENT(1)
CERT_ID_ISSUER_SERIAL_NUMBER(1)
Serial Number: 028382882299292
Recipient Info[1]:
CMSG_KEY_TRANS_RECIPIENT(1)
CERT_ID_ISSUER_SERIAL_NUMBER(1)
Serial Number: 17363636181919

Für die Verschlüsselung der E-Mails wird ein Zertifikat des Senders und Eins des Empfängers benötigt. Eines der Zertifkate konnte anhand der Seriennummer beim Versender gefunden werden, jedoch befand sich das weitere Zertifkat nicht im Zertifikatsspeicher der Empfängers.

Ein Kollege gab den Hinweis das im Active Directory Zertifikate veröffentlicht werden konnten. Nachdem im Active Directory MMC die erweiterten Features aktiviert wurden, war ein Zugriff auf die veröffentlichten Zertifkate möglich. Unter den veröffentlichen Zertifikaten des Empfängers befand sich ein Zertifikat mit der zweiten Seriennnummer.

Nachdem das Zertifikat entfernt wurde, war ein empfangen von intern verschlüsselten E -Mails wieder möglich.

[Outlook2010] Empfänger erhalten winmail.dat

Wenn man über Outlook E-Mails versendet, kann es vorkommen das auf der Gegenseite nur eine E-Mail empfangen wird mit einer winmail.dat im Dateianhang.
Ursache dafür ist das Outlook die E-Mail im RichText Format versendet hat und der Mailclient auf der Gegenseite mit dem Format nichts anfangen kann.
Mehr Informationen gibt es hier http://de.wikipedia.org/wiki/TNEF.

Damit der Client die E-Mail nicht in dem genannten Format versendet, gibt es mehrere Möglichkeiten.

Möglichkeit 1
In den Outlookoptionen unter Punkt E-Mail kann in dem Bereich Nachricht verfassen angegeben werden, in welchem Format E-Mails erstellt werden soll.

Möglichkeit 2
Der Empfänger existiert als Kontakt im Outlook und dort kann in den E-Maileigenschaften das Internetformat auf nur Text gesetzt werden.

Möglichkeit 3
Es wird ein Registry Eintrag erstellt, dadurch werden keine E-Mails mehr im Richtextformat versendet.

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\14.0\Outlook\Preferences]

"DisableTNEF"=dword:00000001

Sollte es trotzdem dazu kommen das E-Mails sporadisch im Richtextformat versendet werden, würde man vermutlich als weiteren Versuch das Outlook Profil erneuern.
Leider liegt das Problem nicht im Outlookprofil sondern in der Autovervollständigenliste, die wird seit Outlook2010 auf dem Server gespeichert(Microsoft Artikel) .
Outlook speichert eingegebene Adressen in der Autovervollständigenliste inkl. des Sendeformats und dort kann es nun Einträge geben, das E-Mails im Richtextformat versendet werden.

[Outlook2010] bei der Suche werden E-Mails nicht gefunden

Wenn man manuell durch den Posteingang oder die angelegten Ordner in Outlook scrollt findet man irgendwann die gesuchte E-Mail. Wesentlich einfacher geht es mit Hilfe der Suche. Leider kommt es vor das nicht alle E-Mails gefunden werden, obwohl sie da sind.

Um das Problem zu lösen müssen folgende Einstellungen geändert werden.
Unter den Outlook Optionen (Durchsuchen) beim Punkt Ergebnisse die Einstellung von „Aktuellen Ordner“ auf „Allen Ordnern“ ändern. Zusätzlich den Haken entfernen bei „Suchläufe durch Begrenzung der Anzahl angezeigter Ergebnisse beschleunigen“.