Archiv des Autors: hermann

[gerrit] ist sehr langsam bzw Verbindungen brechen ab

Ein Kollege wies mich auf etwas beim gerrit hin, was ich nun versuche hier wiederzugeben.

Der Gerrit Server macht bei einer SSH Verbindung einen Thread auf, in diesem Threadpool werden die Verbindungen abgearbeitet. Pro Thread werden nur x Verbindungen zugelassen und alle weiteren landen in einer Warteschleife. Nun kann es vorkommen das die Verbindungen nicht rechtzeitig abgearbeitet werden und einige Verbindungen nicht sauber geschlossen werden bzw brechen ab.
Die Anzahl der Threads ist unter anderem Abhängig von der Anzahl der CPU Kerne, mehr Kerne also mehr mögliche Verbindungen.

Werden Jenkins Server verwendet die auf den git Server zugreifen, verursachen diese ebenfalls Threads (Verbindungen).
Damit sich die Verbindungen der Jenkins Server und der Benutzer nicht in die quere können, kann für die Server ein Non-Interactive Users erstellt werden.

Dieser wird wie folgt erstellt, der Befehl muss von einem Benutzer mit Adminrechten ausgeführt werden.

cat /home/jenkins-user/.ssh/id_rsa.pub | ssh -p 29418 git.itbasic.de gerrit create-account –ssh-key – jenkins-user

Ein Non-Interactive kann sich nicht an der Weboberfläche anmelden, somit kann man weitere SSH Keys nur über die Datenbank hinzufügen. Hierfür müssen in der Tabelle account_ssh_keys die Felder ssh_public_key,valid,account_id und seq befüllt werden. Nur zu Info, die Spalte seq muss manuell hochgezählt werden.

Wenn ein neuer SSH Key hinzugefügt wurde muss noch das nachfolgende Kommando ausgeführt werden, da ansonsten ein Zugriff nicht möglich ist.

ssh -p29418 benutzer@git.itbasic.de gerrit flush-caches –cache=sshkeys

Auch hier muss der Benutzer Adminrechte haben.

[Raspberry Pi] Raspbmc

Im Juli diesen Jahres bestellte ich mir den Raspberry Pi, er sollte ursprünglich im September geliefert werden. Durch Lieferengpässe etc wurde der Raspberry Pi dann erst im November geliefert. Immerhin habe ich dafür bereits die neue Version mit 512 MB bekommen. Das mitgelieferte Gehäuse ist wie ich es erwartet hatte perfekt, der zusammenbau ist sehr einfach und alle Anschlüsse sind gut zugänglich.

Die Installation von Raspbmc ist sehr sehr einfach.

Als erstes Installationsscript herunterladen und ausführbar machen:

wget http://svn.stmlabs.com/svn/raspbmc/testing/installers/python/install.py
chmod +x install.py

Dann die SD Karte mit dem PC verbinden und das Script starten.

sudo python install.py

Als erstes muss man die SD Karte auswählen, das Script lädt dann im Anschluss alle erforderlichen Dateien herunter.
Bei mir wurde die SD Karte bei der Auswahl nicht angezeigt, ich konnte sie aber trotzdem mit /dev/sdb angeben.

Nachdem das Script durchgelaufen ist, die SD Karte in den Raspberry Pi stecken und mit einer Verbindung zum Internet einschalten. Es dauert dann noch 15 – 20 Minuten dann ist das Raspbmc fertig installiert und kann genutzt werden.

Die Oberfläche ist wie bei allen xbmc Versionen sehr aufgeräumt und wie gewohnt einfach zu bedienen. Ich nutze für die Steuerung immer noch eine USB Maus, da die xbmc Android App zur Zeit noch nicht funktioniert und mir die X10 Fernbedienung ein wenig zu träge ist. Ich denke das es aber nicht mehr lange dauern wird bis die xbmc Remote App mit dem raspbmc nutzbar ist.

Die Wiedergabe von Medien ist sehr gut, selbst kleine HD Videos werden flüssig wiedergegeben. Das Einzigste was mich ein wenig stört ist, das die Audioausgabe aus dem Klinkenstecker recht leise ist. Die Bildwiedergabe über den Videoausgang ist sehr gut, HDMI konnte ich leider nicht testen da ich immer noch einen Röhrenfernseher habe.

Ob ich den Raspberry Pi weiterhin für xbmc benutze kann ich noch nicht genau sagen. Ich könnte mir auch gut vorstellen ihn für Hausautomation (FHEM) zu verwenden oder evtl reicht die Hardware auch für die Videoüberwachung aus (zoneminder).

Bluescreen – IRQL_not_less_or_equal

Ein Kollege kam neulich mit einem Problem, sein Rechner startete sich zwischendurch immer wieder neu.

Als erstes hatte ich das automatische neustarten deaktiviert, dann kam später irgendwann der Bluescreen.
Beim Bluescreen kam die Meldung IRQL_not_less_or_equal, in der Ereignissanzeige gab es dann noch den Eintrag

Der Dienst „AODDriver4.1“ wurde aufgrund folgenden Fehlers nicht gestartet:
Das System kann die angegebene Datei nicht finden.

Durch Internetrecherche fand ich heraus das es sich hierbei um ein Tool für AMD Grafikkarten handelt. Nachdem ich die Treiber der Grafikkarte aktualisiert hatte, tauchte das Problem nicht mehr auf.

RTNETLINK answers: File exists – Failed to bring up eth0

Nach dem kopieren einer virtuellen Maschine konnte die kopierte VM keine Netzwerkverbindung herstellen.
Beim Hochfahren der Netzwerkinterfaces habe ich folgende Fehlermeldung bekommen:

RTNETLINK answers: File exists – Failed to bring up eth0

Bei der Ausgabe von dmesg habe ich folgendes gesehen:

udev: renamed network interface eth0 to eth1

Lösung
udev hatte beim hochfahren des Servers in der Datei /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules bereits einen Eintrag für eth0 gehabt, jedoch mit einer anderen Hardwareadresse. Automatisch hat udev dann dem interface den Namen eth1 gegeben.
Ich habe dann die Datei /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth0 entsprechend auf /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth1 angepasst, danach konnte die VM eine Netzwerkverbindung herstellen.

Es soll auch wohl möglich sein die Einträge in der Datei /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules zu entfernen, das habe ich jedoch nicht getestet.

[Berlin] eplus,WLAN im Hotel, Google Navigation, Fahrräder

Am vergangenem Wochenende war ich mit meiner Frau in Berlin unterwegs und wir haben uns die Stadt ein wenig angesehen.

Um nachzusehen wo wir als nächstes hin wollten habe ich mein HTC Desire S genutzt, die Netzabdeckung von eplus war sehr gut. Selbst in einigen U Bahn Stationen konnte man noch surfen. Im übrigen saß jeder dritte mit einem Smartphone in der Hand in der U Bahn, selbst die Zombie & Hexen denen wir am Samstag Abend begegnet sind.
Im Hotel Best Western City Ost konnten wir das WLAN des Hotels nutzen, welches im gesamten Hotel sehr gut verfügbar war.

Wenn wir den Weg nicht genau wussten haben wir die google Navigation genutzt. Ich war überrascht wie gut Sie funktioniert, denn selbst die Abfahrtzeiten der einzelnen Bahnen war mit angegeben. Hätten wir mehr Zeit gehabt hätten wir sicherlich auch eins der Leihfahrräder genutzt die an verschiedenen Orten standen. Das geniale an den Rädern ist die Möglichkeit beim fahren sein Handy aufzuladen.

Ich denke das war nicht unser letzter Urlaub in Berlin.

Unser Mitbringsel, Donuts von Dunkin Donuts

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Interessante Fensterdekoration

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