Archiv des Autors: hermann

In der Ersatzteilkiste

Wenn ich mir in den letzten Jahren einen neuen Rechner zugelegt habe, habe ich meistens die alten Komponenten in eine Ersatzteilkiste geworfen. Natürlich hätte man auch gleich alles entsorgen können, nur wer weiß ob man das nicht evtl noch einmal gebrauchen kann. Neulich konnte ich mich jedoch überwinden und habe ein paar Komponenten entsorgt, denn ich denke SDRAM(Synchronous Dynamic Random Access Memory) Arbeitsspeicher benötigt man mittlerweile nicht mehr. Obwohl im nachhinein würde ein alter SDRAM Riegel eine gute Figur als Schlüsselanhänger bzw Weihnachtsbaumschmuck geben. Alternative hätte ich im moment noch ein paar alte Festplatten, aber für einen Weihnachtsbaum sicherlich zu schwer und für die Hostentasche als Schlüsselanhänger ein klein wenig zu groß.

Den ersten Speicher den ich als jugendlicher zu Gesicht bekommen hatte, hatte eine Speicherkapazität von 64 MB. Zu der Zeit interessierte ich mich jedoch weniger für Hard und Sotware sondern eher für Spiele die gespielt werden konnten. Ich glaube einer meiner Spielefavoriten war zu der Zeit xcom Terror from the deep, mittlerweile gibt es von der xcom Reihe mehrere gute und weniger gute Nachfolger.
Die größte Speicherkapazität des SDRAM lag bei 1024 MB, ich kann mir aber vorstellen das nur wenige so einen Riegel Aufgrund der hohen Anschaffungskosten besaßen.

Im Jahr 2002 wurde der SDRADM langsam durch den DDR-SDRAM (Double Data Rate Synchronous Dynamic Random Access Memory) abgelöst. Da der DDR-SDRAM bei der auf- und bei der absteigenden Flanke ein Bit übertragt, war die doppelte Taktrate gegenüber dem SDRAM verfügbar.
Wie in der Branche üblich wurde bzw wird der Speicher ebenfalls weiterentwicklet und es folgten die Standards DDR2, DDR3 und letzentlich DDR4. Der DDR4 Speicher aber vermutlich erst ab 2014 wenn nicht sogar erst 2015 verfügbar sein.

Speicher wird mittlerweile in so gut wie jedem Gerät benötigt. Abgesehen vom Server, Desktop oder Notebook findet man ihn in Smartphones, Druckern, Firewalls und so weiter.
Bei den meisten Geräten lässt sich der Speicher erweitern, beziehungsweise durch einen Größeren austauschen.

Wer seinen Speicherbedarf stillen möchte, kann dieses zum Beispiel bei http://www.speichermarkt.de/arbeitsspeicher/ machen. Die Seite bietet eine große Auswahl an Speicher für die verschiedensten Geräte. Wer sich nicht sicher ist welchen Speicher er benötigt, kann sich ein kleines Tool runterladen welches für Apple und Windows angeboten wird.

[Fhem] am Wochenende bleibt die Lampe aus

Um am frühen Morgen geweckt zu werden gibt es Wecker, Radios, Handys, Kinder oder ein Aufwachlicht. Jedoch möchte der ein oder Andere am Wochenende gerne länger schlafen.

Wenn ein Aktor am Wochenende (Samstag/Sonntag) zu einer anderen Zeit beziehungsweise gar nicht geschaltet werden soll, kann über die Variable $we eine entsprechende Abfrage erstellt werden. Am Wochenende hat die Variable den Wert 1, unter der Woche den Wert 0.

Folgende Zeile schaltet die Lampe um 6:30 ein, jedoch nicht am Wochenende:


define Licht_SchlafzimmerAn at *06:30 { if ((!$we)) { fhem "set Licht_Schlafzimmer on" } }

Welches Notebook ich mir als nächstes zulegen werde

Auf meinem ersten Notebook lief Windows 98SE, es hatte eine CPU mit 550 MHz, eine Festplatte untere 60 GB, ich meine 256 MB RAM, kein WLAN oder Ethernet port. Dafür aber ein integriertes Diskettenlaufwerk und einen USB Port, sowie einen Videoausgang per Cinch . Für die damalige Zeit eine sehr gute Ausstattung und bevor jemand fragen sollte, es ist noch in meinem Besitz. Irgendwann bin ich auf ein Notebook der Businessklasse umgestiegen mit einem 15 Zoll Widescreen Monitor und zusätzlichen Akku statt einem CD ROM Laufwerk.
Mein jetziges 13 Zoll Subnotebook ist mittlerweile gute 3 Jahre alt und so langsam schaut man sich nach anderer Hardware um.

Ich könnte mir gut vorstellen mir als nächstes ein Ultrabook zuzulegen. Den Namen Ultrabook hat Intel 2011 ins Leben gerufen und legte mit dem Namen auch Anforderungen fest, die ein Ultrabook erfüllen muss. In der ersten Stufe (2011) durften Ultrabooks nicht höher sein als 21 mm. Die Kapazität des Akkus musste für normales arbeiten 5 Stunden reichen und es musste ein Sandy Bridge Prozessor den Takt angeben.
Die zweite Stufe (2012) setzte voraus, das es nun ein Prozessor des Typs Ivy Bridge sein musste und zu den Anschlüssen gesellte sich ein USB3.0 oder Thunderbolt Anschluss.
Die jetzige Ultrabooks von 2013, werden über einen Haswell Prozessor angetrieben. Die Akkuleistung sollte mit 9 Stunden für den ein oder anderen Blogartikel reichen. Wem das Artikel schreiben zu langweilig ist, kann alternativ 6 Stunden lang HD Filme anschauen.
Auf den Ultrabooks ist mittlerweile Microsofts Windows 8 installiert, passend zu dem ebenfalls vorgegebenem Touchscreen.

Welches Ultrabook ich mir letztendlich holen werde, weiß ich zur Zeit noch nicht. Sobald mein aktuelles Notebook die ersten Ermüdungserscheinungen zeigt werde ich mir eine Übersicht der aktuellen 15 Zoll Ultrabooks verschaffen. Im Anschluss den ein oder anderen Testbericht lesen und letzendlich eins zulegen.

Wenn es soweit ist, werde ich hier sicherlich einen kleinen Artikel über das Ultrabook verfassen.

Sensoren im Serverschrank

Neulich habe ich auf einem anderen Blog gelesen, das der Sysadmin morgens geweckt wurde und Wasser im Serverraum stand. Ich habe von Stromausfällen evtl mal von Rauchentwicklung im Serverraum gehört, jedoch bis dahin noch nie von Wasser im Serverraum.

Für ein Alarmierungssystem dachte ich als erstes an eine Lösung mit dem Raspberry Pi, aber das geht auch ein wenig professioneller. Eine Lösung ist unter anderem sensorProbe2 von AKCP, an dem bis zu zwei Sensoren angeschlossen werden können. Für grössere Installationen reichen Zwei sicherlich nicht aus, hier empfiehlt sich das Basismodul zu verwenden. An dem Basismodul können bis zu acht Sensoren eingebunden werden. Sollte die Menge dann immer noch nicht ausreichen, können über Expansion-Units weitere Sensoren genutzt werden.

Sensoren gibt es für die Messung von Feuchtigkeit, Temperatur, Kontakt und Wasser. Für die Videoüberwachung gibt es Modelle, an der eine Videokamera angeschlossen werden kann. Eine Übersicht der Sensoren gibt es hier. Die gemessenen Werte können über die Weboberfläche, Nagios oder snmp ausgelesen werden. Wem das nicht reicht, der kann ebenfalls per email informiert werden.

Die Lösung von serverProbe ist sicherlich auch für bereits bestehende Rechenzentren bzw Serverräume interessant, da das bestehende Netzwerk genutzt werden kann. Die Entfernung zwischen Sensor und sensorprobe2 beträgt im übrigen bis zu 300 Meter.